Lyrics Animus – Distanz
Text:
Moe Phoenix:
Und ich wünschte, ich wär’ so wie sie
Blind und deshalb verliebt
Doch meine Wunden sind viel zu tief
Und du schwörst, du bist nicht wie die
Sag’s mir jetzt oder sag es mir nie
Doch meine Angst, mich selbst zu verlier’n
Ist zu groß, so bleib’ ich auf Distanz
Animus:
Wir sind nur das Ergebnis unsrer Vergangenheit
Wird auf Monitoren angezeigt
Doch jeder weiß, in der Einsamkeit
Sucht der Mensch selbst bei seinem Feind nach ‘ner Gemeinsamkeit
Und es bringt nichts, über dein’n Ex zu lästern
Denn meine wird dir sagen, ich war auch nicht besser
Nicht wie der Nächste, nicht wie dein Letzter
Ich schau’ dich viel lieber jetzt an und frag’ mich
Wieso fühlst du dich bei der kleinsten Kritik so viel schlechter
Doch nach dem größten Kompliment kein bisschen besser?
Kein Wunder, dass du nicht lächeln kannst
Wie viel Herz hast du noch da, das dir man brechen kann?
Es heißt, verlorene Seelen schweben
Und ziehen sich an wie zwei Magnete
Und ich will weder deine Nummer noch dein’n Nam’n
Alles, was ich wissen muss, sagen deine Narben
Moe Phoenix:
Und ich wünschte, ich wär’ so wie sie
Blind und deshalb verliebt
Doch meine Wunden sind viel zu tief
Und du schwörst, du bist nicht wie die
Sag’s mir jetzt oder sag es mir nie
Doch meine Angst, mich selbst zu verlier’n
Ist zu groß, so bleib’ ich auf Distanz
Animus:
Wir wiegen ab, ob es sich lohnt, nochmal verletzt zu werden
Für die kurze Illusion, von wem geschätzt zu werden
Spielen was vor, bis unser Lächeln versagt
Spüren im Bauch den letzten Schmetterlingsschlag
Sei einfach ehrlich, lass die Show für den Rest von ihn’n
Denn in deinen Scherben kann ich mich besser spiegeln
Und es nicht nicht meine Absicht, dir grade Angst zu machen
Doch eine echte Träne wiegt mehr als ein falsches Lachen
Es heißt, Männer benutzen Liebe, um Sex zu kriegen
Frauen nutzen den Sex, als einen Weg zu lieben
Als wär’ das alles nur ein krankes Spiel
Man hält die Waffe an sein Herz, zielt und schießt
Denn wir lachen alle in der gleichen Sprache
Doch wie sie trauen wird dir keiner sagen
Und du brauchst weder meine Nummer noch mein’n Nam’n
Denn wir sind beide verschieden, doch mit den gleichen Narben
Moe Phoenix:
Und ich wünschte, ich wär’ so wie sie
Blind und deshalb verliebt
Doch meine Wunden sind viel zu tief
Als dass ich ihr vertrauen kann
Und du schwörst, du bist nicht wie die
Sag’s mir jetzt oder sag es mir nie
Doch meine Angst, mich selbst zu verlier’n
Ist zu groß, so bleib’ ich auf Distanz