Lyrics Chakuza – Ich Denk Mich Weg
Text:
Will der Himmel in irgendeinem Block was anrichten, trifft’s mein’
Ich befind’ mich für die Wolken gleich im Fallwinkel des Steins
Ich hör’ weinende Gitarren Eric Claptons und Santanas
Lauf alleine durch die Steppen meiner Sommer-Schnee-Sahara
Dieselbe Fantasie wie Amelies fabelhafte Welt
Kuck mein Dasein in der Landschaft eines Emus ist perfekt
Ich steck den Kopf nicht in den Sand, ja weil da eh schon einer steckt
Es war lange nichts real, ich zog tagtäglich um die Häuser
Machte den sterbenden Schwan mit der Ästhetik eines Säufers
Nichts bereuen und die Enttäuschung fliegt ei’m heute um die Ohren
Denn durch den Kräuterschnaps ha’m Träume an Bedeutsamkeit verloren
Aber fick das Mann, so ist halt die Beschissenheit der Dinge
Hab’ mich ziemlich mies geritzt dran, doch sprang nicht über die Klinge
Alles nicht mehr so mies abgefuckt – nicht dicht, die Rübe clean
Denn ich hab lieber ‘n Spiegelbild anstatt Gesicht-Mythologie
Ich denk mich weg
Noch lange nicht am Ende des Lateins
Nur das Kämpfen lass ich sein
Ich denk mich einfach frei
Ich denk mich weg
So weit, dass die Unendlichkeit nicht reicht
Keine Hände könn’ mich greifen
Keine Netze fangen mich ein
Ich kann gerade nur noch denken, Schlechtes tot machen, man sieht’s doch
Und durch Charts send ich sämtliche der Botschaften an Hiob
Komm nicht wieder Tanzmarie, wir haben Brot in
?
Bett geteilt
Und mich dann transformiert zur Koryphäe in Sachen Selbstmitleid
Unsere individuellen Existenzen trennen Welten
Trenn’ ganze Universen, ich bin dort dann wo es ansteht
Und von oben seh’ ich den Planeten brenn’ – Gordon Shumway
Ich sah schon so oft Sachen, die nie dagewesen sind
So cirka alles das was Kinder malen – Fabelwesenshit
Ob’s gerade hagelt, gerade blitzt, Melancholie im tiefen Schwarz
So soll mich die Romantik tragen, von der Wiege bis in’s Grab
Ich kann gerade gerade stehen, die Waage hält nicht voll und ganz
Das wahre Leben hat mich eben angezählt – Apollos Punch
Alles was mich mal gestoppt hat, schaff ich alles mal mit links
Auch wenn’s’n bisschen Schaden hat, wie die Fassade einer Sphinx
Ich denk mich weg
Noch lange nicht am Ende des Lateins
Nur das Kämpfen lass ich sein
Ich denk mich einfach frei
Ich denk mich weg
So weit, dass die Unendlichkeit nicht reicht
Keine Hände könn’ mich greifen
Keine Netze fangen mich ein