Lyrics Chakuza – Regentage
Text:
Yeah. Mein Blick ist kalt. Ich fühl mich leer und vermisse Licht
Denn es ist dunkel, diese Tage. Wolken schieben sich vor mich
Mein Blick nach draussen wird versperrt durch diese graue Mauer
Regen, wie Bindfäden höhlen meine Seele in Trauer
Ich bin gefangen und kämpfe, doch komm gegen ihn einfach nicht an
Ich will nach draussen, doch draussen ist keine Sicherheit
Gehe ich nach draussen laufen, macht sich dort ein Gewitter breit
Ich sitz am Fenster, sieh wie Blitze Häuser niederschlagen
Bin ich schuld daran, sind meine Lieder Grund für diese Tage?
Ich weiß es nicht. Und Regen tropft auf meine Fensterscheibe
Draussen zieht ein Sturm auf, nur weil ich an meinem Fenster schreibe
Ich blick zum Termometer, und ich sehe es wird kälter
Jeden Tag ein bisschen, bis ich sterbe. Klar, ich werde älter!
Die Temperatur sinkt. Wenns Zeit ist werd ich gerne gehen
Doch alles was ich will, ist noch ein letztes mal die Sterne sehen…
Das sind graue Tage, es fällt Regen auf den Teer
Keinem gehts jetzt besser. Wieder fällt das Leben schwer
Das sind graue Tage, es bringt Schatten gegen Licht
Lass mich von Stürmen tragen, daran ändert sich auch nichts
Es ist grau, wenn ich nach draussen seh und Blitze mich blenden
Ja und dann merk ich, ich hab Zeit für nichts und wieder nichts verschwendet
Es ist kalter Wind, der meine Lungen füllt. Ich atme tiefe Züge
Und dann hör ich wie er sagt: «Steh auf man und dann gib dir Mühe!»
Es kann schnell gehen,du wachst auf der schlechte Traum wird wahr
Und jeder Zauberer ist noch durchschauberer, als leeres Glas
Aus Ernst wird Spaß und du musst lachen um den Schmerz zu schlucken
Außer er ist wie ein Schatz, zu tief unten im Meer versunken
Der Regen fällt und lässt mich nicht mehr schlafen diese Nacht
Und jetzt fängt auch noch Hagel an zu fallen und zersiebt das Dach
Ich lebe in der Gewissheit, dass Gewitter kommt, jetzt jeden Tag
Es ist ein Feuersturm, der weht wenn man nach draussen rennt
Doch es tut nicht mal weh, ich bins gewöhnt dass meine Haut verbrennt…
Ich kann nicht schreiben, mir ist Tinte jetzt verronnen
Und auch mein letztes Blatt ist weg. Es hat der Wind wohl mitgenommen
Das sind graue Tage, es fällt Regen auf den Teer
Keinem gehts jetzt besser. Wieder fällt das Leben schwer
Das sind graue Tage, es bringt Schatten gegen Licht
Lass mich von Stürmen tragen, daran ändert sich auch nichts