Lyrics Chakuza – Wir Brauchen Nichts
Text:
Wir sind hier. Komplett fremde Welt
Wir sind wie Hippies, die John Lennon nicht mal kennen
Party machen, Technobeats
Geld verprasst. Wir tragen Adidas und enge Jeans
Wir sind friedlich. Mittendrin, wir sind gestrandet
Anstatt Maledieven Malle und wir klatschen, wenn der Flieger landet
Viel zu lange her, dass es mal Sommerferien gab
Ja, damals hat im Fernsehen Tom der Kater Jerry noch gejagt
Wir sind arm, jung und stark und nicht zu zähmen
Denn wenn wir außer unserem Spaß nicht’s haben, kann man uns nichts nehmen
Sparen ist leider 80er
Lass uns alle bis wir einschlafen noch Krach machen
Erst dann pfeifft die Nachtigall
Wir sind Wilde, Raubritter und Ausbeuter
Bauen aus ‘nem Bunker eine Traumvilla und Baumhäuser
Wir Träumer denken heute erfüllt sich unser Wunsch
Drehen uns alle um und werfen eine Münze in den Brunnen
Wir haben wenig bis gar nichts
Doch was brauchen wir mehr?
Wir nehmen, das was da ist
Wir brauchen nicht mehr
Wir brauchen nicht mehr
Wir haben wenig bis gar nichts
Doch was brauchen wir mehr?
Wir nehmen, das was da ist
Wir brauchen nicht mehr
Wir brauchen nicht mehr
Wir leben Rock ‘n Roll und tragen Shirts von H&M in Weiß
Die Baggys von Sir Benni Miles wie Leggings in Girlie Size
Streifen uns die Schwimmflügel aus Plastik ab — Freischwimmer
Kleine Einzimmerwohnung ist für uns ein großes Schloss
Wir fallen ins Bett, aber die anderen fallen vom hohen Ross
Wir nehmen’s den Reichen und beschenken uns dann selber reich
Mit einer wirklich zauberhaften Schaumparty am Ententeich
Wir sind Stammgäste am Spätkauf an der Ecke
Wir gehen nicht weg am Abend, wir gehen durch die Decke
Und die Hände gehen hoch, wenn der DJ wieder 90s spielt
Wir selber sind seit hundert Jahren junge Stars und kein Release
Wir sind nicht mehr mies gelaunt, nein lustig unterwegs
Und immer an der Front, nie mehr wieder Schlusslicht
Und selbst im Dunkeln feiern wir die ganze Nacht im Blitzlicht
Nichts falsch gemacht, Fehler gibt’s nicht, alles richtig
Wir haben wenig bis gar nichts
Doch was brauchen wir mehr?
Wir nehmen, das was da ist
Wir brauchen nicht mehr
Wir brauchen nicht mehr
Wir haben wenig bis gar nichts
Doch was brauchen wir mehr?
Wir nehmen, das was da ist
Wir brauchen nicht mehr
Wir brauchen nicht mehr
Wir haben wenig bis gar nichts
Doch was brauchen wir mehr?
Wir nehmen, das was da ist
Wir brauchen nicht mehr
Wir brauchen nicht mehr
Wir haben wenig bis gar nichts
Doch was brauchen wir mehr?
Wir nehmen, das was da ist
Wir brauchen nicht mehr
Wir brauchen nicht mehr
Weil uns alles vor die Füße fällt
(Was brauchen wir mehr?)
Wir finden Wasser in ‘ner Wüstenwelt
(Wir brauchen kein Meer)
(Wir brauchen kein Meer)
Weil uns alles vor die Füße fällt
(Was brauchen wir mehr?)
(Wir brauchen nichts mehr)
Wir finden Wasser in ‘ner Wüstenwelt
(Wir brauchen kein Meer)
(Wir brauchen kein Meer)