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Chakuza – Wozu

Singers: Chakuza
Albums: Chakuza – Chakuza - Blackout
song cover

Lyrics Chakuza – Wozu

Text:

Meine Narben auf den beiden Arm’n sind Zeitzeugen
Und bedeuten nur, dass ich verraten wurd’ von meinen Leuten
Mir wars egal und doch ein mulmiges Gefühl im Magen
Jetzt bumsen mich Typen, die mal früher meine Brüder waren

Ich hab mein Herz verschlossen und den Schlüssel gut versteckt
Und auch mich selbst, denn auch mein grenzenloser Mut war weg
Doch ich bin back und es wird ernst an diesen Tagen
Ich würd’ euch gerne schlagen, könnte ich das Schmerzensgeld bezahlen
Der ganze Dreck hat sich in meinem Schädel festgefahren
Es ist hart, an sie zu denken, weil sie meine Besten waren
Ich wollt’s in Briefe schreiben, nicht in diesen Zeil’n verfassen
Euch nur irgendwie jetzt sagen, dass ich auf euch scheiße, ihr Spasten
Ich hab jetzt einfach keinen Bock mehr zu reden
Wenn wir uns seh’n, werd’ ich euch Opfer nur noch boxen und treten
Nur der Gedanke macht mich platt und drückt mich völlig nieder
Jetzt noch schöne Grüße, Jungs, wir seh’n uns in der Hölle wieder

Wofür kämpfen, wenn ich sehe, dass ich weiter doch nur einsam bleib
Und wozu soll ich reden, wenn mich das in die Verzweiflung treibt
Wofür hab ich euch mein Herz geschenkt, wenn es jetzt nichtmehr schlägt
Und wofür bin ich noch auf dieser Welt wenn diese sich nicht dreht

Wofür kämpfen, wenn ich sehe, dass ich weiter doch nur einsam bleib
Und wozu soll ich reden, wenn mich das in die Verzweiflung treibt
Wofür hab ich euch mein Herz geschenkt, wenn es jetzt nichtmehr schlägt
Und wofür bin ich noch auf dieser Welt wenn diese sich nicht dreht

Ich steh alleine da und bete, dass bald Abend ist
Ich rede nicht mehr viel und draußen blendet mich das Tageslicht
Ich habe nichts und ich bin ratlos, doch ich sag es nicht
Denn ich kann damit leben, auch wenn ich den Frieden krass vermiss
Dank meinen Freunden läuft das alles ziemlich ausgewogen
Trotzdem schaff ich’s nicht, die Leute aus der Scheiße rauszuholen

Ich schreibe tausend Strophen, nur um mit mir klarzukommen
Und wie immer hab ich heut besoffen meinen Tag begonnen
Ich kann nicht zuseh’n, wenn am Abend meine Liebsten weinen
Und ich schließ mich ein und frage, wann geh’n die miesen Zeiten
Ich werde liegenbleiben, denn ich hab nichts zu verlier’n
Und alles, was ich spüre, ist seit Jahren diese Wut in mir
Ich will nicht sterben, aber was, wenn ich am Ende bin
Ich sehne mich nach Freiheit, und will hör’n wie die Engel sing’n
Doch bis zum Ende hin bleibt mir auch noch ein bisschen Zeit
Ich möchte nichts verändern, aber wissen was noch für mich bleibt

Wofür kämpfen, wenn ich sehe, dass ich weiter doch nur einsam bleib
Und wozu soll ich reden, wenn mich das in die Verzweiflung treibt
Wofür hab ich euch mein Herz geschenkt, wenn es jetzt nichtmehr schlägt
Und wofür bin ich noch auf dieser Welt wenn diese sich nicht dreht

Wofür kämpfen, wenn ich sehe, dass ich weiter doch nur einsam bleib
Und wozu soll ich reden, wenn mich das in die Verzweiflung treibt
Wofür hab ich euch mein Herz geschenkt, wenn es jetzt nichtmehr schlägt
Und wofür bin ich noch auf dieser Welt wenn diese sich nicht dreht

Wofür kämpfen, wenn ich sehe, dass ich weiter doch nur einsam bleib
Und wozu soll ich reden, wenn mich das in die Verzweiflung treibt
Wofür hab ich euch mein Herz geschenkt, wenn es jetzt nichtmehr schlägt
Und wofür bin ich noch auf dieser Welt wenn diese sich nicht dreht

Album

Chakuza – Chakuza - Blackout