Lyrics Enemy – 69 Symphonie DADA
Text:
Gähn
Ja, jaaa
Ey, ich muss übertreiben, um etwas zu fühl’n, was mir sagt, dass ich lebe
Ich hab’ Schulden beim Himmel und kann sie nicht zahl’n, nicht mal mit meiner Seele
Ich hab’ fast alle Fehler begang’n, die es gibt, und ich kann nicht mehr zähl’n
Ich steh’ jeden Tag auf und bin müder als gestern
Dein Leben fühlt sich an, wie ein ganz langer Tag, wenn du hoffst, jeder Tag ist dein letzter
Alle Frauen reden über Liebe, aber ficken dann mit dem, der am Ende ihr Getränk zahlt
Ich war immer dieser eine Freund, bei dem deine Eltern sagen, dass du nicht mit ihm häng’n darfst
Ja, ja, ja
Digga, geh zur Seite, Mann!
Digga, mach mal bisschen
?
Mir ist alles egal, schieb dein Gespräch in dein’n Arsch
Was wollt ihr alle von mir? Hab’ ich nach eurer Meinung gefragt?
Ich leb’ dein ganzes scheiß Leben durch in ‘ner Nacht, mit allem drum und dran
Ich bin vollkommen unausgeglichen und komm’ nicht auf mein Leben klar
Zieh dich aus, was für kennenlern’n, du Schlampe!? Ich will dich nicht kenn’n, auch in einhundert Jahr’n
Seh’ ich aus, wie ein Mensch, der sein Leben im Griff hat, und weiß, was er sagt?
Ich muss lügen, sonst heult sie und fühl’n sich verletzt und woll’n reden danach
Wie könn’n alle sich ernst nehm’n, wenn jeder zum Tier wird und fickt jede Nacht?
Ihr seid alle behindert, ihr seid alle behindert
Ich hoffe, Darwin hat recht und die Dummen sterben aus und bekomm’n keine Kinder
Ich bin einfach zu geil, alle denken, ich bin fake, ich krieg’ kein’n Match bei Tinder
Ich bin mehr als normal, du dreckiger, verfickter, scheiß Hurensohn!
Geh mir nicht auf die Eier! Ich bin nicht aggressiv
Du hast mich aggressiv gemacht mit deinem „Sei nicht aggressiv“, Mann!
Lass mich einfach in Ruhe! Geh einfach weg!
Sonst hau’ ich dir auf die Fresse und du kannst wieder rumheul’n, dass ich asozial bin
Woah, Baby, deine Lippen sind so weich
Fühl dich wie Zuhause, wir sind nur zu zweit
Glaub mir, zieh ‘ne kleine Nase, davon wirst du nicht so high
Ich versprech’ dir auch, dass man nicht süchtig wird nach einer Line
Ich hätt Depression’n, wenn ich einen Tag nur du wär
Frauen rufen „Enemy!“ und laufen aus dem Ruder
Keine Sorge, deine Freundin kriegt ‘n Korb von mir, mein Bruder
Denn ich würd mich gerne selber ficken, wenn das nicht so schwul wär, Digga
Komm und cruise, denn der Scheiß gehört dazu
So wie Benz zu mir und Kokain zum guten Ruf
Geld macht glücklich, lasst mal alle nicht so tun
Denn wer hat schon seit er denken kann was anderes gesucht
Du willst Weltfrieden? Geh doch zu den obdachlosen Punkern
Weiß nicht, was ich will, doch so ein Lambo wär ein Anfang
Chill’ im VIP, ich bin nicht so wie alle andern
Und hab’ zwanzig Flaschen, dafür ist mein Papa ausgewandert