Lyrics Kool Savas – Wo Sind Sie Jetzt
Text:
Xavier Naidoo:
Ich schneid euch jetzt mal die Arme und die Beine ab
Und dann fick ich euch in den Arsch so wie ihr’s mit den Klein’ macht
Ich bin nur traurig und nicht wütend trotzdem will ich euch töten
Ihr habt einfach keine Größe und eure kleinen Schwänze nicht im Griff
Warum liebst du keine Möse, weil jeder Mensch doch aus einer ist?
Wo sind unsere Helfer, unsere starken Männer?
Wo sind unsere Führer, wo sind sie jetzt?
Wo sind unsere Kämpfer, unsere Lebensretter?
Unsere Fährtenspürer, wo sind sie jetzt?
Kool Savas:
Die Stadt strahlt grau, sie treffen sich im Keller und rasten aus
Zelebrieren den Satan schreien: «Lasst ihn raus!
Wir liefern dir ein Opfer gerade nackt im Rausch!» Niemand will drüber reden
Wenn die Treibjagd beginnt, zieh’n sie los um zu wildern
Denn ihr Durst ist unstillbar und schreit nach ‘nem Kind
Okkulte Rituale besiegeln den Pakt der Macht
Mit unfassbarer Perversion werden Kinder und Babies abgeschlachtet
Teil einer Loge, getarnt unter Anzug und Robe
Sie schreiben ihre eigenen Gebote, Bruderschaften erricht’ aus Leid
Sie fühl’n sich sicher und überlegen, posieren vor uns und lächeln ins Blitzlicht
Frei von jeglicher Empathie
Gefühlslose Bestien erklären sich zu Göttern, durchs übertreten von Grenzen
Jonglieren mit der Macht, präsentieren sie auf Bühnen
Doch sie könn’ so lang spielen
Wie wir uns nicht informier’n, wo sind die Kämpfer hin?
Xavier Naidoo:
Wo sind unsere Helfer, unsere starken Männer?
Wo sind unsere Führer, wo sind sie jetzt?
Unsere Fährtenspürer, wo sind sie jetzt?
Outro:
«Was mich an seinen Worten besonders schockierte: Der Kleine sagte:
«Papa hat sich verkleidet, aber ich habe sofort seine Stimme erkannt»
Und Robert sprach auch von Tieropfern auch von Kindern
Er hat sehr viele Dinge mimisch dargestellt
(Er hat gesagt es wurden Kinder geopfert?)
Er hat nicht die Worte «Kinder geopfert» benutzt er sagte
«Sie haben ihr Blut tropfen lassen und sie beerdigt»