Lyrics Max Herre – Villa Auf Der Klippe
Text:
Trettmann:
Villa auf der Klippe
Max Herre (Trettmann):
Und wir fahr’n die Serpentinen zur
Schau, wie schön sie am Abgrund liegt, die
(Villa auf der Klippe)
Und wie verheißungsvoll sie schweigt
(Villa auf der Klippe)
Schneeweiß, schneeweiß
Schneeweiß, schneeweiß
(Villa, Villa)
Max Herre:
Architektur unserer Sehnsucht
Der wahrgewordene Traum, im Fels aus Glas und Beton
Zwischen Chlor und Salz nahtloses Blau
Vollkommene Form, vollkommen verlor’n
Die Spieglung in der Fensterfront
Und über den Grand Cru Rosé zähl’n wir die sinkenden Sonn’n
Und sie sieht durch mich durch und ich guck’ nicht mal hin
Sie sagt, dass ich Luft für sie bin, spreizt ihre Flügel und springt
Max Herre (Trettmann):
Und wir fahr’n die Serpentinen zur
(Villa auf der Klippe)
Schau, wie schön sie am Abgrund liegt, die
(Villa auf der Klippe)
Und wie verheißungsvoll sie schweigt
(Villa auf der Klippe)
Schneeweiß, schneeweiß
Schneeweiß, schneeweiß
Max Herre:
Die Leere der Symmetrie, wir zieh’n klare Linien
Sie liegt da, ein anonymer Brief, Schattenspiel auf dem Travertin
Und wir geh’n durch die Positionen
Von der Première bis zum Grand Plié
Die Kunst der Fassade, die dunkle Triade
Aus nehmen und kommen und geh’n
Und sie sieht durch mich durch und ich guck’ nicht mal hin
Sie sagt, dass ich Luft für sie bin, spreizt ihre Flügel und springt (springt)
Trettmann:
190 km/h
Einfach weg von hier, keine Wahl
Schau’ ‘n letztes Mal zurück
Und alles, was ich seh’ ist dieses Haus aus weißem Kalk
Was war das mit uns letzte Zeit?
Fass’ dich an, nur noch fremd und kalt
Endlich angekomm’ durchs Ziel
Jeder für sich allein
Ich sag’ mal, ist es wirklich wahr
Alles verlor’n, was mal wichtig war
Nein, hab’ das nie gewollt, werf’ die Schlüssel aus’m Fenster
Denn du bist nicht mehr da
Max Herre (Trettmann):
Und wir fahr’n die Serpentinen zur
(Villa auf der Klippe)
Schau, wie schön sie am Abgrund liegt, die
(Villa auf der Klippe)
Und wie verheißungsvoll sie schweigt
(Villa auf der Klippe)
Schneeweiß, schneeweiß
Schneeweiß, schneeweiß
(Villa, Villa)
Und wir fahr’n die Serpentinen zur
(Villa auf der Klippe)
Schau, wie schön sie am Abgrund liegt, die
(Villa auf der Klippe)
Und wie verheißungsvoll sie schweigt
(Villa auf der Klippe)
Schneeweiß, schneeweiß
Schneeweiß, schneeweiß
(Villa, Villa)
Max Herre:
Und hier taucht sie auf, in einem Hauch von Nichts
Und alles um mich erstickt in den Abgründen in ihrem Blick (Blick)