Lyrics MoTrip – Feder Im Wind
Text:
Ich wollte immer schon alles richtig machen, Mann, ich hab’s versucht
Doch konnte nur bestimmte Wege geh’n wie eine Schachfigur
Das Tor zum Paradies ist gleich da hinten, ich lauf’ darauf zu
Bis Hoffnungen am Horizont verschwinden, wie ein fahr’nder Zug
Ich wollte starten, aber wagte mich nicht frei zu fliegen
Wir führen Kriege, kämpfen, für den Frieden zieh’n wir Grenzen
Wie soll man den richtigen erkenn’n unter so vielen Menschen?
Halt dich an jene, die du liebst, sie helfen jederzeit
Du bist aufm Trip und jeder Schritt bringt dir was bei
Jeder Stock, jeder Stein, jedes Wort, jeder Rhyme
Jeder Move und alles, was du tust, kann dich befrei’n
Glaub mir, du allein hast in der Hand, wo deine Reise enden wird
Auch wenn es stürmt, du hast keine Zeit mehr zu verschwenden
Such’ noch immer nach dem Sinn, doch weiß im Herzen, wo es hingeht
Wir sind unterwegs und finden unsre Fährte, wenn der Wind weht
Wir wollen raus, viele geh’n in dieser Gegend dahin
Wir sind unterwegs, wenn der Wind weht
Wir könn’n den Engeln nicht vertrau’n und bewegen uns blind
Wir finden unsern Weg, wenn der Wind weht
Ich würd’ so gern wissen, wer über mein Leben bestimmt
Wir sind unterwegs, wenn der Wind weht
Denn wir fliegen nur umher wie eine Feder im Wind
Wir finden unsern Weg, wenn der Wind weht
Ich wollte immer schon alle glücklich machen, doch wie soll das gehen?
Ich mein’, ich wollte geh’n, doch heute seh’ ich deine Äuglein trän’n
Du stehst unter Druck, hast ‘ne Menge Stress – ist schon okay
Doch nur solange du deinen Kopf nicht hängen lässt wie Orchideen
Häufig fehlt uns die Zeit und Lust, wir opfern neun von zehn
Damit der Wind zumindest einen von uns über die Wolken trägt
Doch halt es nicht für nötig wie ein König, der sein Volk versteht
Lausch’ dem Wind, wenn er dann mal wieder durch die Bäume weht
Doch denk daran, dass du nichts ändern kannst, wenn du nur Däumchen drehst
Ich mach’ mich von all den Sorgen frei, bevor ich Vollgas geb’
Den Ort, an dem du morgen sein willst, solltest du schon heute sehen
Damit du sicher durch das Leben kommst
Die Hilfe kommt nicht nur zu spät, sie ist nicht mal auf dem Weg zu uns
Und nein, wir suchen kein’n, der uns raus aus der Krise führt
Wir wollen einfach nur den Hauch einer Brise spüren
Wir wollen raus, viele geh’n in dieser Gegend dahin
Wir sind unterwegs, wenn der Wind weht
Wir könn’n den Engeln nicht vertrau’n und bewegen uns blind
Wir finden unsern Weg, wenn der Wind weht
Ich würd’ so gern wissen, wer über mein Leben bestimmt
Wir sind unterwegs, wenn der Wind weht
Denn wir fliegen nur umher wie eine Feder im Wind
Wir finden unsern Weg, wenn der Wind weht
Ich fühl’ mich federleicht, ich flieg’, wenn der Wind weht
Meine Freiheit hat mir niemand genomm’n
Als unsere Vorfahr’n damals losgingen, wusste niemand, wo’s hingeht
Doch auch sie sind am Ziel angekomm’n
Ich fühl’ mich federleicht, ich flieg’, wenn der Wind weht
Meine Freiheit hat mir niemand genomm’n
Als unsere Vorfahr’n damals losgingen, wusste niemand, wo’s hingeht
Doch auch sie sind am Ziel angekomm’n
Wir wollen raus, viele geh’n in dieser Gegend dahin
Wir sind unterwegs, wenn der Wind weht
Wir könn’n den Engeln nicht vertrau’n und bewegen uns blind
Wir finden unsern Weg, wenn der Wind weht
Ich würd’ so gern wissen, wer über mein Leben bestimmt
Wir sind unterwegs, wenn der Wind weht
Denn wir fliegen nur umher wie eine Feder im Wind
Wir finden unsern Weg, wenn der Wind weht