Lyrics MoTrip – Triptheorie / Meine Rhymes & Ich
Text:
MoTrip:
Die Triptheorie, es ist eigentlich nich’ kompliziert
Hör mir zu, das hier is’ eigenhändig konzipiert
Das ist mein Vorschlag, die Triptheorie
Wie’s bisher lief
Denn wenn man ehrlich ist, dann läuft es sehr schief
Ich seh immer weniger Talent und immer mehr Beef
Immer mehr dies und immer mehr das
Ich merk, dass die meisten dieses Game nicht wirklich fair spiel’n
Wer schiebt die Schuld in wessen Schuhe und warum?
Wer sieht noch irgendetwas Gutes in der Kunst?
Sie suchen nach der Zukunft und die Spuren führ’n zu uns
Meine Rhymes und ich, glaub mir, ich würd’ bluten für die Jungs
Sie können mit mir sprechen manchmal spuken sie herum
Ich geh in die Top 10, du gehst mit dem Hund
Ich weiß, zu eurer Zeit war alles cool im Untergrund
Doch ihr lebt euer Leben weit entfernt von Skrupel und Vernunft
Zeit für die Veränderung, sie treiben es zu wild
Es wurde prophezeit, dass einer kommt, der einfach übernimmt
Ich hab mich hier und da gezeigt und sie begreifen es, ich bin der Grund
Warum die Prophezeiung sich erfüllt
Nenn mich Trip, ich bin fresh, du bist so was wie das Alte vom Vortag
Bitte mach dein Ding, aber halt mir kein’ Vortrag
Sie schweifen vom Kurs ab, ich drifte ins Ziel
Mein einziger Vorschlag: Die Triptheorie
Motrip (Marsimoto):
Darf ich vorstellen: Das sind meine Rhymes und ich
Ich komm aus dem Libanon, wo die herkommen, das weiß ich nicht
(Wir begleiten dich bis zum Release
Die Triptheorie, deine Stimme plus die Technik
Mal die Flows geteilt durch Skills ist gleich der Inbegriff von Freshness
(Nimmst du das noch minus Wackness, minus Fake, minus Shit
Minus Hate – ergibt Trip)
Eines Tages hab’ ich tief Luft geholt und bin inne gekehrt
Ich hab die Augen zugemacht und meine Sinne geschärft
Seitdem hör ich immer mehr, immer näher, wie sie tuscheln
Deine Lines sind nix, meine klingen nach mehr wie ‘ne Muschel
Dabei denk ich mir die Reime nicht aus
Meine Reime kommen zu mir und schreien: (Trip, bitte schreibe mich auf!
Sei so nett, wenn du bald ma’ wieder irgendwo ein paar Zeilen rappst
Erwähn’ mich in ‘nem Workshop oder freestyle mich auf Cyphers weg)
Scheißegal wo? (Es ist deine Wahl, doch mach es
Wir sind deine Reimsoldaten und bewaffnet
Wir warten bis zur Nacht, dann gehen wir raus, begraben, schlagen oder schlachten
Alle, die das, was wir sagen, nicht beachten)
Äh, und was ist wenn…? (Egal, wenn sie die Wahrheit nicht verkraften
Deine Stimme wird auf Beats gelegt, und der Trip des Jahres ist im Kasten)
Und die Triptheorie? (Befolge diese ohne Widerworte
Geb’ sie allen weiter, so wie sie dir überliefert wurde)
Meinst du echt? (Ja Mann, schau dir mal die Charts an
Deutscher Rap hat lang auf einem Baum gelebt wie Tarzan)
Und ich soll das ändern? (Nein, du bist schon dabei
Lass paar Tausender springen, Mann, was ist schon dabei?)
Ich wollte alles hier verein’ (Doch dein Album wird die Szene spalten
Neues feiern und Vergangenes in Ehren halten
Du wirst all den anderen den Weg bereiten
Auch wenn man im Labyrinth begraben wird
Der Name wird für ewig bleiben – Trip)
Darf ich vorstellen: Das sind meine Rhymes und ich
Ich komm aus dem Libanon, wo die herkommen, das weiß ich nicht
(Wir begleiten dich bis zum Release
Und schreien: «Mo-mo-mo, schreib die Triptheorie»)
Die Triptheorie, deine Stimme plus die Technik
Mal die Flows geteilt durch Skills ist gleich der Inbegriff von Freshness
(Nimmst du das noch minus Wackness, minus Fake, minus Shit
Minus Hate – ergibt Trip)